Vegane Sunflowers


Die Abteilung „Backen gegen Rechts“ der Emmelshausener Grünen hat mal wieder ein Rezept für euch. Nach den ersten Gehversuchen im Kommunalwahlkampf 2024 hatten wir ja inzwischen die Sunflower-Kontur etwas weiterentwickelt. Aber so richtig linksgrünversifft waren die Dinger immer noch nicht, weil es bislang an einem funktionierenden (= dünn ausrollbaren) VEGANEN Rezept für den Teig fehlte. Das ist nun vorbei:

Zutaten:

Für den Teig:
300 g Mehl
200 g Margarine (z. B. „Naturli Organic Block“ von Lidl)
90 g gesiebter Puderzucker
1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
1/4 Teelöffel Salz
Bisschen Kurkuma für die gelbe Farbe
Ein paar Tropfen Backöl Butter-Vanille
1 Teelöffel ganz feiner Zitronenabrieb
Für die Deko:
Vegane Zartbitterkuvertüre
Salzkaramellkrokant (Fertigprodukt von Pickerd)

Zubereitung:

1. Alle trockenen Zutaten für den Teig mischen und die KALTE Margarine in Würfeln so kurz wie möglich unterkneten. Teig kühl stellen.

2. Kalten Teig in kleinen Portionen ca. 0,5 mm dünn ausrollen, Sunflowers ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Mit einem Gewürzdöschen vorsichtig die Mitte markieren und etwas eindrücken. Noch mal kühlen.

3. Sunflowers bei 160 °C Umluft ca. 10-12 Minuten backen.

4. Direkt nach dem Backen die Vertiefung in der Mitte noch mal mit dem Gewürzdöschen markieren.

5. Nach dem Abkühlen Kuvertüre schmelzen und jeweils eine kleine Menge davon in die Mitte der Sunflowers geben, unmittelbar danach mit einem Zahnstocher Spitzen aus der Mitte Richtung Rand ziehen, siehe Foto. Also nicht auf Vorrat die flüssige Schokolade auf die Plätzchen verteilen, sonst bindet sie evtl. schon ab und der Schritt mit dem Zahnstocher misslingt.

6. Zum Schluss Salzkaramellkrokant auf der noch flüssigen Schokolade verteilen. Kühl stellen.

Kleiner Tipp für die Wahl der Kuvertüre: Für dieses Rezept habe ich eine vegane Zartbitterschokolade mit Orangenstückchen von Rewe verwendet. Die ist ziemlich intensiv im Geschmack und eine interessante Ergänzung zu dem Salzkaramellkrokant. Einziger Nachteil: Sie wird nach dem Schmelzen nicht wieder knackig. Im Gegensatz zur veganen dunklen Kuvertüre von Ruf, die, wenn man sie nach Packungsanweisung temperiert, schon eine gewisse Knackigkeit aufweist. Wer also knackige Schokolade vorzieht, könnte es mit der Ruf-Kuvertüre probieren und etwas Orangenabrieb druntermixen, das wäre mal ein Experiment wert.


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